Das Töpfern und Ich.

Wie kam ich zu diesem Hobby?

Vor 3 Jahren hat mich eine Freundin zu einem Töpferkurs überredet. Da kam ich zum ersten Mal so richtig mit Ton in Berührung. Der Kurs war jedoch Töpfern mit einer Drehscheibe. So wie man sich das Töpfern auch vorstellt. Doch es hat sich schnell herausgestellt, dass diese Drehscheibe nur für Frustration sorgt. 😀 Diese Art von Töpfern sieht so einfach und mühelos aus, jedoch ist es das Gegenteil.

Das führte dann dazu, dass ich den Kurs frühzeitig abgebrochen habe und den Kurs verliess. Ich habe das Töpfern somit abgeschrieben.

2 Jahre später, das war dann im Jahr 2022, meinte ein Freund zu mir: «Warum versuchst du es nicht nochmal mit dem Töpfern?»

Darauf habe ich recherchiert, was es noch für Möglichkeiten gibt. Dabei fand ich eine offene Werkstatt, in der man einen Töpferkurs besuchen konnte, bei dem man ohne Drehscheibe mit Ton modellieren konnte.

Diese Art von Töpfern hat mich total gepackt und ich habe weiterhin die Werkstatt besucht und eigene Dinge produziert.

Ein halbes Jahr später habe ich einen Platz in einem geteilten Atelier gefunden und mir dort meinen eigenen Space eingerichtet, um mein Hobby zu verfolgen.

Ich arbeite nun total selbstständig und gebe meine Produkte in ein anderes Atelier fürs Brennen. Irgendwann hätte ich auch gerne meinen eigenen Brennofen.

Mit meiner Arbeit möchte ich Produkte schaffen die unkommerziell sind. Ich möchte schöne Dinge schaffen, ohne das diese perfekt sein müssen. Man soll sehen, dass es Handarbeit ist und viel Leidenschaft darin steckt.

Ich möchte schon in die Richtung Selbstständigkeit gehen, das Töpfern jedoch eher als Hobby behalten und nebenberuflich Aufträge entgegennehmen und meine Produkte verkaufen.